14/32 von #IAmGrateful:
Ich bin dankbar für gute Aussichten, leckersten Cappuccino, viel Spaß trotz zu viel Wind und vor allem: Für meine tolle Reisebegleiterin!
Ich bin dankbar für gute Aussichten, leckersten Cappuccino, viel Spaß trotz zu viel Wind und vor allem: Für meine tolle Reisebegleiterin!
Ich bin dankbar für die Gewissheit, dass ich Weihnachten dieses Jahr in FlipFlops erleben darf: Addo Elephant Park it is! Und für ein Lächeln auf dem Schulparkplatz, das ich mitgenommen habe in den Tag. Dafür, dass meine Kids die Hälfte ihrer Exams geschrieben haben, heute Bergfest ist, und unsere Nerven trotzdem nicht blank liegen. Warum auch immer, I like it! Auch dankbar bin ich dafür, das ich in der Lage war die Schulden, die meine Vermieterin bei der Stadt hat, rechtzeitig zu begleichen. Für die Schulden bin ich nicht dankbar, das war sehr messy und hat dazu geführt, dass ich von gestern Abend bis heute Mittag keinen Strom für unser Haus mehr kaufen konnte. Nach einigen Whatsapps und fünf Mal an verschiedenen Kassen anstehen, habe ich zum Glück alles so weit geklärt, dass mir jetzt kein stromloses Wochenende mit fiepender Alarmanlage und Kochen auf dem Campingkocher bevorsteht. Stattdessen eines mit Aussicht darauf Freunde zu sehen, lecker zu kochen, vielleicht sogar noch zu bloggen und einen schönen Ausflug mit dem Töchterchen zu machen. Status: Dankbar dafür …
Heute haben die Schulferien in Südafrika angefangen und hey, sogar die Sonne scheint, als erinnere sie sich plötzlich: Hier ist ja Frühling! Letztes Jahr fielen die südafrikanischen Frühlingsferien optimal mit den Bremer Herbstferien zusammen. Wir vier East Londoner sind also mit dem Auto nach Cape Town gefahren, haben unsere drei Bremer Freunde in Empfang genommen, und sind dann gemeinsam am Meer entlang mit ihnen nach East London zurückgefahren. Diese Tour entlang der Garden Route haben wir mit ein paar Tagen Urlaub in Südafrikas ‚Mother City‘ begonnen, das ist ein absolutes Muss. Obwohl ein paar Tage Cape Town auch immer ein paar Tage zu wenig sind, das habe ich in den letzten Jahren mehrfach ausprobiert. Ist einfach so, das ändert sich nicht. However: Unser dreistöckiges Haus in der Loader Street im Ortsteil De Waterkant war der perfekte Ort um anzukommen, von dort aus die Stadt zu erkunden und sogar nachts autofrei essen zu gehen. Nächtliches Umherspazieren in der Stadt, I so miss that! Das Haus haben wir über De Waterkant Village gebucht. Die haben ganz verschiedene …
Das Leben rennt und so are we: Töchterchen und ich waren am Wochenende beim Urban Fun Run in Port Elizabeth, einem Run (und Run ist hier ein wirklich weit gefasster Begriff!), bei dem von den teilnehmenden Läufern im Vorfeld kräftig Geld für ausgesuchte Charities gesammelt wird, bevor gekrochen, gekrabbelt, gehüpft und gerutscht werden darf. Das Ganze ist sehr wasserlastig, bestens geeignet für Kinder in Erwachsenenkörpern und eine wunderbare Möglichkeit eine neue Stadt kennenzulernen. Mein Lieblingshindernis in Port Elizabeth war im letzten Jahr die kleine Brauerei mit Verkostung, dieses Jahr der Tunnel mit dem Eiswasser, durch den man krabbeln musste, danach war ich wach! Ich habe während der diesjährigen Tour viel mit meinem Phone herumexperimentiert und bin noch nicht dazu gekommen nachzusehen, was davon blogbar ist, deshalb gibt es hier ein paar Photos vom Urban Run in Port Elizabeth 2016. Hallo Göttergatte, we miss you! Und der Artikel mit dem Dank an unsere diesjährigen Sponsoren: Kommt auch bald!
Als mein Mann und ich 2014 bei Knysna im Peace of Eden übernachtet haben, hat uns unsere Gastgeberin Jenny gefragt, ob wir denn auch den Addo Elephant Park besuchen würden. Der lag zwar so ziemlich auf unserem Weg nach East London, aber wir kannten ihn nicht und hatten auf unserer Arbeitssuchtour wenig Zeit für touristische Attraktionen. Zum Glück hat Jenny damals nicht aufgehört zu schwärmen und wir haben eine Nacht im Addo gebucht. Seitdem lassen wir keine Gelegenheit aus diesen South African National Park (kurz: Sanpark) zu besuchen, er ist unsere große Liebe. Man kann ihn entweder mit dem eigenen Auto oder gemeinsam mit einem Ranger befahren. Wir haben es immer genossen selber zu entdecken und entscheiden zu können, wie lange man welche Tiere beobachtet. Sogar als wir beim ersten Mal, als wir mit unserem winzigen Mietwagen durchgefahren sind. Der macht die Elephanten, die neben dem Auto spazieren gehen, noch größer… Mehr zum Addo schreibe ich spätestens wenn ich mit meinem 42 Tage Photo Boost durch bin und dann Zeit habe reell zu bloggen. Hier und heute …
Darf ich vorstellen: Der Dassie, auf deutsch Klippschliefer genannt, ist ein Garant für den absoluten Cutenessalarm! Er produziert bei mir immer noch ganz viele „Ahs“ und „Ohs“ und entzückte „Schau mal ist der süß!!!“ Ausrufe. Deshalb gibt es heute ein paar Dassiephotos die ich in Hermanus aufgenommen habe, dazu den Link zum Wikipediaartikel über Dassies. Und einen zu kapstadt.de, dort gibt es noch mehr Photos und Infos zum Dassie. Wer hier klickt sieht den knuddeligen „Keinohrhasen“ in einem kurzen YouTube Video in action. Leute, wer die Möglichkeit hat sich an diesem Sonntag ganz dassielike faul in der Sonne zu räkeln: Genießt es!
Schon am Ende der ungefähr dreistündigen Reise von East London zum Kariega Game Reserve haben uns die Vervet Monkeys gezeigt das wir bald ankommen: Sie spielen am Straßenrand fangen und turnen putzig auf den Leitplanken herum. Ich als Fahrerin durfte darüber weder all zu sehr ins Entzücken verfallen noch Fotografieren. Nicht schön. Zum Glück konnte ich das im Kariega nachholen, als wir bei einer abendlichen Tour diesem Schätzchen hier begegnet sind. Mehr Infos zu den Vervet Monkeys und ein Video (Babyaffe, Babyaffe!) hier. Ein wichtiger Tipp für Expats: Da ihr in Südafrika lebt geltet ihr im Kariega als Residents und zahlt außerhalb der Hauptsaison massiv reduzierte Preise. Deshalb: Unbedingt nach dem Residential price fragen und die Tatsache das ihr in Südafrika lebt mit Hilfe eures Visums nachweisen, dann läuft das. Um euch eine Größenordung zu nennen, genaueres müsst ihr selber erfragen: Wir haben während der Nebensaison (die ist immer von Mai – September) 1500 statt 3000 Rand pro Tag und Person gezahlt. 1500 Rand sind ungefähr 100 € pro Tag. Das klang für …
Tag 1 von 42: Heute gibt es ein paar Photos von unserem Zugtrip von Cape Town nach Simon’s Town. Anfangs hatte ich Bedenken: Ich habe im Vorfeld mehrere Capetonians gefragt wie sicher die Reise ist. Auch die Frage ob sich so ein südafrikanischer Zug an Fahrpläne hält ist eine die man stellen darf. Aber nu‘, er ist brav gefahren, unser Zug. Wenn man kein Auto zur Verfügung hat wäre ein Ubertaxi eine Alternative, mit dem Uberfahrer muss man dann aber lieber schon von Cape Town anreisen und mit ihm eine Abholzeit in Simon’s Town vereinbaren. Haben wir nicht gemacht, wir haben spottbillige Tagestickets für die sogenannte 1. Klasse bei metrorail gekauft: Hin und zurück für 35 rand pro Person, das sind gut 2 €. Man tut gut daran zu fragen wo genau die 1. Klasse ist, ich hätte es nicht erkannt. Schraddelig, aber nichts was jemanden abschrecken kann der schon mal in Berlin, Deutschland, U-Bahn gefahren ist. Ich bin schon sehr froh das ich mich auf die Zugfahrt eingelassen habe. Dieser Trip hat sich als einer …
Das fand ich heute schwierig: Wegen Umzug und Kränkelei keine Zeit zu haben meinen 67-minütigen Beitrag zum Mandela Day zu leisten. Gerade eben erst habe ich gelernt, dass Mandela Day nicht nur in Südafrika ein Ding ist. Laut Tante Wikidepia ist es „…ein Gedenktag, der auf Initiative der Vereinten Nationen durch deren Vollversammlung am 10. November 2009 deklariert wurde und zum humanitären Verhalten anregen soll. Der Gedenktag wird seit 2010 am 18. Juli jährlich begangen, dem Geburtstag des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela (1918–2013).“ In Deutschland habe ich davon noch nie etwas gehört, hier in Südafrika dafür den ganzen Tag: Freunde fragen mich: Was hast DU für den Mandela Day gemacht? Das Radio berichtet von Aktionen in Cape Town bei denen zehntausende Menschen Essensdosen spenden, die später an Obdachlose ausgegeben werden. Vorher wird jede einzelne Dose farbcodiert und mit den farbigen Dosen Nelson Mandelas Gesicht kreiert. Krass, was für ein Bild. Im Freedom Park in Pretoria werden 67 Gedichte verlesen, die sich mit der Geschichte und der aktuellen Lage Südafrikas beschäftigen. In East London werden Schulgärten von underprivileged Schulen …
Ich habe euch aus Grahamstown Bilder einer ganz besonderen Stadtrundfahrt mitgebracht: Historiker, Poeten, Schauspieler und Einwohner von Grahamstown haben unter der Leitung von Masixole Hesky die historische Rundfahrt „Battles“ kreiert. Mit dem Minibus wird man an Orte geleitet, die man als Tourist so nicht zu sehen bekommt. Hier wird die Geschichte aus der Sicht der Xhosa erzählt: Mit Gesang, Tanz, Theater und Rap. Wer die historischen Hintergründe von „Battles“ wissen möchte, kann die hier nachlesen. In jedem Fall ist die Tour ein tolles Erlebnis, bei dem man eine neue Perspektive auf Grahamstown bekommt, Fragen stellen kann und zum Fotografieren und Erkunden eingeladen wird. Am Samstag den 8.07. und Sonntag den 9.07 2017 um 11 Uhr startet die Tour vor dem Albany History Museum Grahamstown. Erwachsene zahlen 60 Rand, Schüler 40 Rand. Wer sicher sein möchte, das er noch einen Platz im Minibus bekommt, kauft sein Ticket lieber schon vorher an einem der Ticketcenter oder über die App. Dieser junge Poet auf dem letzten Foto hat mich, mit seiner gerappten Philosophie über die Notwendigkeit aus der eigenen Geschichte …